Fragen und Antworten



Habt Ihr Fragen an mich? Dann sendet Sie mir einfach…

 

Was ist mein größtes Problem?

Das ich immer missverstanden werde und die Menschen immer falsch über mich denken. Genauso ein Problem ist es das ich mich immer zu sehr bemühe es allen recht zu machen und mich dann krankhaft hinein steigere. Mache ich einen Fehler wird es mir auf ewig nachgetragen und die Menschen sehen dabei nie was ich bisher Gutes getan habe. Kein Mensch ist Fehlerlos!

 

Was kann ich nicht ausstehen?

Das man mir immer wieder vorwirft ich würde zu viele Horrorfilme schauen. Früher habe ich viele dieser Klassiker gesehen weil Sie halfen. Sie hatten einen Therapeutischen Effekt. Mit heutigen Horrorfilmen kann ich nichts anfangen. Die sind mir zu widerlich und die Charaktere entwickeln sich nicht. Verrückt bin ich übrigens nach Weihnachtsfilmen, schön kitschig. Wo es um die Familie geht. Meiner Meinung nach das Wichtigste. Ich mag es auch nicht dass man bei mir jedes Wort / Jede Tat so persönlich nimmt.

 

Was würde ich mir wünschen?

Mehr Toleranz und keine Klischees. Darf man nicht einfach nur anders sein ohne auf etwas reduziert zu werden? Die Menschen könnten ein viel schöneres Leben haben, wenn Sie die Dinge und Menschen einfach so nehmen und lieben wie Sie eben sind. Perfekt ist was nicht perfekt ist.

 

Warum mag ich Summen nicht?

Außer Hummeln darf kein Tierchen / Insekt in meiner Nähe summen. Meine Oma verreiste zu Lebzeiten sehr viel, unteranderem auch nach Südamerika. Dort wurde Sie von Killerbienen angegriffen (die gibt es wirklich) zum Glück hatte Sie es durch Hilfe überlebt. Als Sie wieder in Deutschland war schenkte Sie mir ein Buch über die ersten Fälle und darüber wie die Bienen gezüchtet wurden. Einige Zeit später sah ich im Fernsehen den Film „Angriff der Killerbienen“ aus den Siebzigern über die ersten Fälle und wie viele Menschen durch die Bienen starben. Danach hatte ich wochenlang Albträume und reagiere seitdem panisch aufs Summen. Erlebnisse in der Kindheit können prägend sein. Lese hier mehr über Killerbienen…

 

Was sind meine Ziele?

Zum einen würde ich gerne junge Talente aus den Bereichen Musik und Film noch besser unterstützen. Zum anderen würde ich gerne Hauptaufgabenmäßig Filme produzieren. Ein Traum ist meine Webserie „Cinema Stories“ zu realisieren. Alles mache ich immer nebenbei aber schön wäre es, wenn ich mich ganz drauf konzentrieren könnte.

 

Wovor habe ich Angst?

Vor Fliegen (die Fliege) und gelbe Poustits. Doch am schrecklichsten sind für mich Erdbeeren (kleine Früchte mit Poren). Egal in welcher Form oder Geschmack, Erdbeeren sind der Horror für mich. Erklären kann ich es mir aber nicht. Außerdem habe ich Angst vor Kinder, ich bekomme Panik bei der Vorstellung das Sie mich anfassen könnten. Um Sie von mir fern zu halten, behaupte ich das ich Kinder nicht mag.

 

Meine Idole?

Vorbilder habe ich viele, doch die meisten sind mittlerweile schon verstorben wie Thomas Kinkade, Wes Craven, Alfred Hitchcock oder JD Salinger. Ansonsten nur noch Jake Gyllenhaal, Ethan Embry und Meryl Streep.

 

Warum arbeite ich überwiegend mit jüngeren Personen zusammen?

In den meisten Fällen wollen die Jüngeren von den Älteren lernen. Ich möchte es genau umgekehrt. Da ich der Meinung bin, das jüngere Menschen mehr im Hier und Jetzt leben und vielmehr von neuen Dingen verstehen oder diese auch viel schneller wahrnehmen. Sie sind aufgeweckter. Zudem bin ich durch mein Asperger teilweise der Überzeugung entwicklungsmäßig im Kopf auf demselben Niveau zu sein. Teilweise, weil ich auch vieles aus meinen jungen Jahren beibehalte. Ich somit im Prinzip eine Mischung aus beidem pflege und hoffe dadurch ab und an auch etwas zurück geben zu können. Früher habe ich nie Anschluss finden können. Wegen dem Niveau verstehe ich mich größtenteils auch besser mit Jüngeren. Sollte die Frage kommen ob ich gerne jünger wäre? Kann ich dazu nur mit einem „Jein“ antworten. Mir wurde im Leben viel Zeit genommen, Zeit in der ich nichts von der Welt mitbekommen habe. Es gab und es gibt viele Dinge die ich gerne gelernt und miterlebt hätte in jungen Jahren und in der Hinsicht wäre ich gerne wieder Jung. Umso älter man wird umso mehr spürt man einfach auch das die Zeit immer knapper wird. Doch habe auch ich im Leben Fehler gemacht und diese möchte ich nicht wiederholen und daher ist alles dann doch gut so wie es eben ist. Was aber heute auch ganz gut ist, von niemanden mehr nach seinen Ausweis gefragt zu werden. Das empfand ich schon immer als störend. Ein ganz wichtiger Punkt ist für mich auch, dass dadurch (und so hoffe ich) das Gefühl von Toleranz bei anderen erhöht wird. Freundschaft hat eben nichts mit Altersunterschiede zu tun. Alle Menschen geben und alle Menschen nehmen, da sollte einfach der Austausch vielmehr stattfinden, quasi ein gegenseitiges voneinander lernen. PS: Jüngere so ab 20! Keine Kinder.

 

Wie ist die momentane Situation bei dir? Aus der emotionalen Perspektive?

Die letzten viereinhalb Jahre waren mal wieder sehr schwer. Es gab sehr viele Situationen die vieles wieder aufleben ließen. Und ich musste erneut die Erfahrung machen dass es nicht nur nette und verständnisvolle Menschen gibt. So etwas reißt mich dann immer völlig aus dem Leben und zwingt mich dazu, mich selbst zu bestrafen sowohl körperlich als auch psychisch. Doch in der ganze Zeit lernte ich auch sehr, sehr liebe Menschen kennen. Erstmals Menschen bei denen ich ein wohliges Gefühl habe. Da gab es zum Beispiel den Jonas, den ich ewig bei dem was er macht zuschauen könnte. Zumal er meine Interessen lebt. Er war der erste der mich wirklich verstand. So mein Eindruck. Ich nenne Ihn den Smarten. Auch weil ich finde das er sehr gut aussieht, bin schon etwas neidisch aber keinesfalls verliebt. So etwas gibt es bei mir nicht. Er ist bemerkenswert gelassen. Das wäre ich auch gerne. Dann ist da Arie der mir in vieler Hinsicht gleich vorkommt, Depressionen kenne ich selber gut genug und ich finde es einfach nur großartig dass er ebenfalls so offen mit der Krankheit umgeht wie ich. Auch wenn es in Deutschland noch immer nicht als Krankheit anerkannt wurde. Ich liebe es mit Ihm zu reden, er ist für mich ein inspirierender und überlegender Mensch dessen verschiedenen Seiten ich alle sehr schätze. Er ist für mich mein Intellekt. Dann gibt es da Sara die ich durch Ihre schauspielerische Leichtigkeit und durch den feinen Umgang mit Ihren Rollen sehr bewundere. Muss dazu anmerken das Schauspielern ein harter Job ist. Es sieht leicht aus, ist es aber nicht. Sie hörte mir wie keine Zweite in der schweren Zeit zu und Ihre Worte waren sehr wohltuend und beruhigend. Ich habe oft den Hang zur Übertreibung, Texte Leute oft zu, weil gewisse Dinge nur sehr, sehr langsam an mir haften. Ich merkte irgendwann, das Sie mal leicht genervt von mir war, Sie behielt aber stetig die Kontenance. Das genervt sein habe ich selber oft bei meiner besten Freundin, aber man übersteht es, das macht für mich Freundschaft aus und gibt mir das Gefühl gemocht zu werden. Außerdem ist Sie sehr verständnisvoll und zeigt sich stets immer sehr interessiert. Sie ist für mich das aufgeweckte Herz unter allen. Den lieben Marc mag ich einfach von seinem ganzen Wesen her, er ist zwar nicht immer zuverlässig und liebevoll verpeilt so oft mein Eindruck, aber seine Lebensfreude bringt mich immer freudig zum weinen. Ich versuche mir immer ein Stück davon abzuschneiden, habe allerdings nicht mehr so die Zeit dafür es lange genug genießen zu können, wie er es haben wird. Da steckt auch schon etwas Neid meinerseits dahinter. Er ist für mich mein Energiebündel. Die Denise ist auch so eine liebenswürdige Person, Sie kenne ich zwar am wenigsten aber Ihr seltenes Auftreten mir gegenüber, strahlt für mich jedes Mal Respekt, Toleranz und auch eine glückliche Zufriedenheit im Leben aus. Denke aber auch dass Sie nicht auf den Kopf gefallen ist, was ich doch hoffe. Ich wünschte Sie würde mehr Grenzen überschreiten, weil ich denke dass sich viele Ihrer Talente noch nicht entfaltet haben. Für mich ist Sie die Spannende. Dann gibt es da die taffe, meisterlich-hilfsbereite Anna und den cleveren Robin mit den coolen Augenbraun, die mir wie sonst niemand zweites am meisten das Gefühl des Vertrauens schenken. Am Ende gibt es noch Leopold und Robert. Sie sind einfach meine Dudes. Warum sage ich immer Meine? Es ist so, wenn ich jemanden wirklich mag, möchte ich immer Schreien vor Freude, zum Beispiel meine Dudes sind da. Wenn wir uns irgendwie und irgendwo treffen. Damit möchte ich signalisieren wie stolz ich auf diese unglaublichen talentierten Menschen bin, mich freue Sie zu sehen und wie gern ich Sie habe, eben weil Sie mir gegenüber so menschlich sind und mich gut behandeln. Leopold ist für mich die Art bester Freund der wie ein Fels fest im Leben steht, da sehe ich keine Ecken und Kanten aber auch das ist eine willkommene Abwechslung in meinem Leben. Was nicht heißt das er keine hat, er legt nur die Dinge nicht offen auf den Tisch. Zudem ist er lieb und verständnisvoll. Und ich liebe seine Fotografien. Robert ist die Art bester Freund den ich mein Leben lang gesucht und vermisst habe. In seiner Gegenwart kann ich so herrlich durchgeknallt sein wie ich nur will oder eben bin, so meine Einschätzung. Ich liebe die intelligenten Gespräche mit Ihm und seine Kunst als Gesamtes. Darf man Menschen lieben ohne Sie zu lieben? Durch diese Menschen ist meine Situation momentan einfach nur schön, ich fange gerade an immer mehr davon zu genießen. Von Tag zu Tag weniger Schmerz dank dieser großartigen Leute. Daher will ich für Sie nicht nur ein treuer Freund sein, sondern auch eine Familie. So wie Sie für mich. Natürlich trage ich auch weiterhin für den Rest meines Lebens einen sehr großen Schmerz in mir, weil mir frühere Menschen die ich wirklich Liebe, sehr fehlen. Aber Sie sind nicht mehr da und ich musste Sie aus Angst damals verlassen. Meine Sorge ist es, das es später auch so bei den anderen so sein wird. Da mein Leben sich nicht mit den Entwicklungen nicht verträgt und ich irgendwann auch bei Ihnen anfangen werde, noch mehr Sorge um Sie zu haben.


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