Robert Zerbst
(Regie, Autor, DoP & Künstler).
Arthouse: Der Multi-Künstler unter meinen Freunden mit visionären Ansprüchen für Perfektion a la Stanley Kubrick. Pianist & Künstler.
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Dewey Darko ist Robert Zerbst’s persönlicher Support & Distribution.
„Sehr zuverlässige und kompetente Persönlichkeit. Offen und direkt! Mit dem ständigen Sinn für Kreativität aber auch
Einfühlungsvermögen“. >Dewey Darko<
Arthouse. Art House war eine Bezeichnung, die in den USA für solche Kinos verwendet wurde, die Programme spielten, für die kein kommerzielles Interesse im Vordergrund stand. Die Arthouse Cinemas entstanden Ende der 1920er Jahre in den USA vor allem in den Großstädten der Ostküste aus Filmklubs heraus.
Der Begriff Arthouse bezeichnet Filme, die außerhalb der großen Studios mit geringem Budget und ohne große Spezialeffekte gedreht werden. Auf bekannte Schauspieler und PR- Arbeit wird in der Regel verzichtet. Diese Filme laufen dann auch nicht in den großen Kinos, sondern in kleineren Programmkinos.
Arthouse Filme unterscheiden sich von Blockbustern auch durch unkonventionelle Erzählstrukturen, innovative Ideen und die Fokussierung auf komplexe Dialoge und starke Charaktere. Außergewöhnliche Bildsprache und ungewohnte Ästhetik unterstreichen diesen Anspruch. Demzufolge liegt der Schwerpunkt eines Arthouse Filmes auch nicht auf Unterhaltung, sondern vielmehr in der Behandlung gesellschaftlicher und philosophischer Fragen. Der deutsche Arthouse-Regisseur Sebastian Schipper (z.B. „Absolute Giganten“ und „Victoria“) beschreibt dies so: „Der Film soll das Trapez sein für den Trip jeden Zuschauers. Er muss so involviert sein, dass er jederzeit denkt: Ja, es gibt eine Möglichkeit, dass ich das vielleicht auch machen würde.“
Häufig sind Arthouse-Filme auch sogenannte Autorenfilme, d. h. sie sind von einer einzelnen Person maßgeblich geprägt. So zeichnet sich der Regisseur auch verantwortlich für maßgebliche Aufgaben wie Drehbuch und Schnitt, in manchen Fällen ist er auch Produzent und mehr. Im Gegensatz zu klassischen Mainstream-Filmen lässt sich der Regisseur daher hier als der Künstler hinter dem Werk bezeichnen, der letztlich über sämtliche künstlerische Aspekte des Filmes entscheidet.
Mein Interview mit Robert Zerbst: klick hier!